Nicht erst seit der Corona-Pandemie haben die Deutschen, die bisher unbestrittenen „Weltmeister des Bargelds“ den bargeldlosen Zahlungsverkehr für sich entdeckt. Wer Kontakte vermeiden möchte, der bezahlt halt lieber mit Karte, Apple Pay oder Google Pay anstatt „kontaminierte“ Münzen und Scheine. Doch ganz so einfach ist der Wandel nicht – zumindest nicht für die Anbieter.
So benötigen Unternehmen für ihre Geschäfte eine bargeldlose Zahlungsakzeptanz, damit ihre Endkunden einfach kontaktlos bezahlen können. Heutzutage ist das häufig ein Kartenlese-Terminal. Jedes Unternehmen und jede Branche hat dabei unterschiedliche Anforderungen, die berücksichtigt werden müssen. Viele Unternehmen geben sich heute noch mit den Payment-Lösungen ihrer bisherigen Zahlungsakzeptanz-Partner zufrieden. Allerding sind diese Lösungen in unserer schnelllebigen Zeit schon in die Jahre gekommen. Das geht mittlerweile deutlich einfacher, digitaler und kostengünstiger“, sagt Nicole Groß, ZIIB-Geschäftsführerin und Initiatorin des PaymentHubs in Berlin. Es sei nicht wirklich zielführend, wenn jede Tankstellen- oder Supermarkt-Kette seine eigene App mit unterschiedlichen Zahlungsvarianten auf den Markt bringe. Das sei nicht kosteneffizient und noch weniger kundenfreundlich, erklärt Nicole Groß. Mit modernen Paymentlösungen kann das Bezahlen schon deutlich digitaler gestaltet und mit Nutzung von bestehenden Standards von Kassensystemen und den verschiedenen Zahlarten, die der Kunde sowieso im Smartphone hat, einfach optimiert werden.
Mit dem PaymentHub haben wir ein Ziel: Das Bezahlen zum Nutzen von Anbietern und Konsumenten zu optimieren und damit zu vereinfachen. Wir wollen die Ideenschmiede für die Zukunft des Bezahlens sein.
Die Zukunft des Bezahlens
Diese Lösungen, die modernen Alternativen für ganz unterschiedliche Branchen und Herausforderungen sind Thema des PaymentHubs. „In den Showrooms des PaymentHubs werden moderne, bargeldlose Paymentlösungen präsentiert, etwa via QR-Code. Aber das ist nur eine Seite der Medaille. Denn hier im PaymentHub bringen wir die Entscheider der Payment-Branche und des Handels sowie der Industrien zusammen. Kommen Sie zwanglos mit Vertretern der Payment-Branche, mit dem Einzelhandel, mit der Mineralöl-Branche und den Telekommunikationsnetzbetreiber ins Gespräch“, sagt Nicole Groß. Nur so könnten zeitgemäße, übergeordnete Lösungen entwickelt werden. Nur so könne die Zukunft des Bezahlens wirklich zukunftsorientiert erdacht werden.
Dabei reicht die Bandbreite vom Bezahlen mit Debit- und Kreditkarten über ApplePay oder GooglePay bis hin zur Bezahlung mit Handyrechnung. Dies alles über QR-Code, NFC-Chip oder Foto-Scan – ganz wie es Händler oder Dienstleister für die Zahlungsakzeptanz benötigen. „Es gibt unendlich viele Lösungen, aber nicht jede passt für jeden. Mit dem PaymentHub haben wir ein großes Ziel: Das Bezahlen zum Nutzen von Anbietern und Konsumenten zu optimieren und damit zu vereinfachen. Wir wollen die Ideenschmiede für die Zukunft des Bezahlens sein“, sagt Nicole Groß.