Die Nord-Ostsee Sparkasse setzt auf das Modell DSGF.regio und überträgt zum 01.09.2018 Prozesse und Personal aus der Marktfolge Aktiv und Marktfolge Passiv an die DSGF.
Niedrige Zinsen erfordern zusätzliche Vorsorge, neue Regulierungen führen zu geänderten Standards und die voranschreitende Digitalisierung ist kostenintensiv und bedingt ein Umdenken in der Sparkasse. Mit der Entscheidung für das Modell DSGF.regio profitiert die Nord-Ostsee Sparkasse von einer sofortigen und perspektivischen Optimierung ihrer Sach- und Personalkosten und sichert die Arbeitsplätze von 126 Mitarbeitern in der Region.
Die Nord-Ostsee Sparkasse ist bereits das sechste Institut, das von den Vorteilen des Modells DSGF.regio überzeugt ist. Die DSGF übernimmt knapp 80 Mitarbeiter aus der Marktfolge Aktiv und 46 Mitarbeiter aus der Marktfolge Passiv in ihr Direktionsrecht .
„Auf der einen Seite möchten wir unseren Kunden auch in Zukunft hohe Qualität und kostengünstige Bankendienstleistungen gewährleisten. Auf der anderen Seite gilt es, die Arbeitsplätze in der Marktfolge und in Schleswig-Holstein zu sichern. Mit dem Modell DSGF.regio ist beides möglich: Die Kooperation mit der DSGF stärkt die Region und sichert in Zeiten zunehmender Digitalisierung wertvolle Arbeitsplätze in der Marktfolge.“, erklärt Thomas Menke, Vorstandsvorsitzender der Nord-Ostsee Sparkasse.
Das Modell DSGF.regio
Das Modell hilft Sparkassen, ihre Prozesse zu optimieren, ohne gleichzeitig Personal abbauen zu müssen. Ein oder mehrere Geschäftsfelder werden innerhalb der Sparkasse abgekapselt und komplett, d.h. einschließlich Steuerung und Prozesshoheit, an die DSGF übertragen. Die DSGF beschäftigt die Mitarbeiter der Sparkasse – in Form einer "Gestellung" – weiter. Regional bleibt alles beim Alten, denn die Mitarbeiter verbleiben am bisherigen Standort. Die DSGF mietet die entsprechenden Räumlichkeiten von der Sparkasse. Die gestellten Sparkassen-Mitarbeiter partizipieren zudem an standortübergreifenden Entwicklungsmöglichkeiten. Im Zuge der sinkenden Fallzahlen der eigenen Sparkasse können die Mitarbeiter durch die allgemeine Arbeitsteilung für alle Standardprozesse auch für andere Mandanten arbeiten. So sind die Produktionen zu jeder Zeit abgesichert. Damit wird eine emotional verträgliche Auslagerung auf die DSGF realisiert, ohne Mitarbeiter freizusetzen.
Norbert Baumgärtner, Sprecher der Geschäftsführung der DSGF, erklärt die Herausforderungen für die Sparkassen : „Die fortschreitende Digitalisierung macht die Umstellung auf spezielle Software und IT unumgänglich. Die Anschaffung hat jedoch enorm hohe Kosten zur Folge, welche für einzelne Sparkassen oftmals schwer zu stemmen sind. Hier kommt die DSGF ins Spiel: Durch die Auslagerung bestimmter Back-Office-Prozesse entlasten wir unsere Kooperationspartner in vielerlei Hinsicht. Wir setzen dabei voll auf das Thema Digitalisierung und Standardisierung nach industriellem Vorbild und sichern damit die Produktion zu jeder Zeit ab.“ Die DSGF eröffnet damit bereits ihren zweiten Standort im Norden und kann auch anderen Instituten in dieser Region einen erweiterten Service anbieten.
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